Auf der Suche nach neuen Praxisräumen wurde das Team um Dr. Sabine Ripka in der unmittelbaren Nachbarschaft fündig. Im stetig wachsenden Europaviertel, um den neuen Hauptbahnhof herum, tat sich im Erdgeschoss des Neubaus namens „Europe Plaza“ die Möglichkeit auf eine neue Praxis auf 300 qm zu platzieren

Im Hintergrund der Rezeption öffnet sich der Wartebereich, die „Piazza“ und somit das Herzstück der Praxis. Offen gestaltet in Form eines großen Sitzmöbels zieht sich dieser dynamisch durch den großzügigen Flurbereich und wird durch einen echten Olivenbaum, welcher in das Wartemöbel integriert ist, betont.

Als Holzart wurde eine Olive gewählt, welche sich in der gesamten Praxis in den Möbeln wiederfindet. Der Boden in Steinoptik und die eingesetzten Stahlelemente fügen sich harmonisch mit ein und verleihen den Räumen latent einen mediterranen Flair.

Das Raumprogramm umfasst drei eingestellte Kuben, welche die Behandlungszimmer beherbergen und durch Ihre Anordnung und die Kombination mit Glas zwei „Lichthöfe“ entstehen lassen.

Betont werden die Kuben durch ihre besondere Oberflächengestaltung, wodurch sie sich deutlich von dem Rest der Praxis abheben und somit die Wertung der einzelnen Funktionsbereiche signalisieren.

Die grafische Bespieglung nimmt das Konzept des Europaviertels auf und verweist dezent auf unterschiedliche Länder, welche den Behandlungszimmern als Leitsystem dienen.

Einzig der Bereich der Mundhygiene hebt sich als Anlaufstelle für die Patienten in seiner Gestaltung ab und dient als verbindendes Element der bedienenden und administrativen Räume.