Die Architektur wurde von den Hochbauarchitekten als „Kinderstadt“mit fünf unabhängig voneinander funktionierenden Häusern unter einem Dach konzipiert. 

So sind neben der Mensa und der Turnhalle – Gebäude für die Krippe, den Kindergarten und den Hort samt Büros für die Leitung der Einrichtung entstanden.

In der Innenarchitektur setzt sich dieses Thema fort und so wurden allen Häusern entsprechende Themen für die Kinderstadt zugeschrieben.

Die Kinderkrippe wurde zur Gärtnerei, in der sich die Kleinsten meist bodennah bewegen. Helle und zugleich homogen wirkende Möbeleinbauten und Oberflächen bringen Ruhe und Struktur in die Räumlichkeiten.

Farbliche Akzente treten durch integrierte Nischen und Spielinseln in Erscheinung. Neben der formsprachlichen und farblichen Inszenierung übernehmen diese Bereiche ebenfalls eine wichtige Rolle im Spiel- und Gruppenalltag.

Der „Bahnhof“ beherbergt den Kindergarten. In diesen Gruppenräumen laden stilisierte Zugwagons zu unterschiedlichen Spielszenarien ein.

Der Schülerhort wird zur „Werkstatt“.

Ein zentraler, schwarzer Kubus, welcher den Treppenaufgang umschließt, dient den Kindern und Erziehern als gestaltbareres Medienboard.

Im OG finden sich neben einem Hausaufgabenraum fahrbare Sitzelementen, die zum Rückzug einladen.